International

Habeck warnt vor «grünem Energie-Imperialismus»

In Namibia ist ein Milliarden schweres Wasserstoffprojekt geplant. Daran ist auch eine deutsche Firma beteiligt, Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck betont bei seinem Besuch vor Ort, dass sich die Zusammenarbeit für beide Parteien gleichermaßen lohnen muss: Namibias Wirtschaft soll nachhaltig gestärkt werden.
05.12.2022

Robert Habeck (l, Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, und Tom Alweendo, Minister of Mines and Energy in Namibia, äußern sich nach diversen Gesprächen im State House in Windhuk gegenüber Journalisten. Bundeswirtschaftsminister Habeck besucht bei seiner fünftägigen Afrika-Reise die Länder Namibia und Südafrika.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat mit Blick auf ein großes Wasserstoff-Projekt in Namibia vor «Energie-Imperialismus» gewarnt. Der Grünen-Politiker sagte am Montag in Windhuk, das Projekt müsse den Menschen in Namibia nützen. «Das Letzte, was wir akzeptieren dürfen, ist eine Art von grünem Energie-Imperialismus.» Das würde bedeuten, das Namibia Energie entwickele, Europa oder Deutschland sie absauge und das Land alleine lasse.

Der Vizekanzler sprach mit dem namibischen Präsidenten Hage Geingob und Energieminister Tom Alweendo. In Namibia ist ein großes Projekt zum Aufbau einer…

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In