Recht & Regulierung

BEV-Pleite: Alle Vorurteile bestätigen sich

Der Discounter hat sich aus Abgaben auf Strom mitfinanziert und damit eine gesetzliche Lücke ausgenutzt. Sie wuchs fast nur über Check/Verivox und war personell "mangelnd" ausgestattet. Wie wenig Gläubiger zurückbekommen könnten; was Powercloud mit dem Fall zu tun hat:
12.01.2020

Justitia, die Göttin des Rechts mit Augenbinde (ohne Ansehen der Person) und Waagschale (der be- und entlastenden Argumente)

Die Gläubiger der 2019 pleite gegangenen Bayerischen Energieversorgung (BEV) bekommen schätzungsweise nur fünf Prozent ihrer angemeldeten Forderungen zurück und auch das nicht vor 2023. Die Quotenschätzung und weitere Angaben lieferte am Freitag der Insolvenzverwalter Axel Bierbach. Anlass war die erste Gläubigerversammlung. Sie steht an diesem Mittwoch (15. Januar) in der Reithalle München bevor.

Vom bisher angemeldeten Forderungsvolumen her sind die 217.000 ehemaligen Kunden, die bisher davon Gebrauch machten, mit gut 55 von über 150 Mio. Euro oder gut einem Drittel in der Minderzahl…

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