Branche: Eine Streichung zur absoluten Unzeit

Baustein der Energiewende: Diese 2022 eingeweihte moderne KWK-Anlage sichert die Netzstabilität in Dresden.
Bild: © SachsenEnergie/Killig
Von Jürgen Walk
Es wirkt wie ein Widerspruch: Die neue Regierungskoalition will im Rahmen der Kraftwerksstrategie "den Bau von bis zu 20 GW an Gaskraftwerksleistung bis 2030 anreizen". Gleichzeitig plant die Bundesnetzagentur, die Vergütung für vermiedene Netznutzungsentgelte (vNNE) zu streichen und damit eben jene meist gasbetriebenen KWK-Anlagen, die es bereits gibt, deutlich unwirtschaftlicher zu machen.
Die Kommunalwirtschaft hält das für eine Aktion zur Unzeit – die massiv das Vertrauen in einen verlässlichen Investitionsrahmen zerstört. Und ganz sicher ist die Branche, dass das…
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