Recht & Regulierung

EU-Kommission billigt Teil des Milliardendeals von RWE und Eon

Die Energieriesen Eon und RWE teilen ihre Geschäfte neu auf. RWE will nur noch Strom produzieren, Eon Energie transportieren und verkaufen. Zu einem Teil des Deals hat Brüssel Ja gesagt. Eine wichtige Entscheidung steht aber noch aus.
26.02.2019

Die EU-Kommission in Brüssel ist die ausführende Behörde der Europäischen Union. In dem supranationalen Organ arbeiten rund 13.000 Beamte.

Die geplante Neuaufteilung der Geschäfte der Energieriesen Eon und RWE hat eine erste kartellrechtliche Hürde genommen. RWE hat grünes Licht von der EU-Kommission für die Übernahme des Großteils der Eon-Kapazitäten zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien und aus Atomkraft erhalten. Das Vorhaben sei wettbewerbsrechtlich unbedenklich, teilte die Brüsseler Behörde am Dienstag mit. Auflagen machte die Kommission nicht.

Das Bundeskartellamt billigte gleichzeitig die Minderheitsbeteiligung von knapp 16,7 Prozent, die RWE an Eon erhalten soll. Durch diesen Teil der Transaktion verändere sich die…

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In