Aschaffenburg ruft digitales Gründerzentrum ins Leben
Das bayerische Wirtschaftsministerium fördert seit 2016 innovative Neugründungen im Bereich der Digitalisierung. Anfang dieses Jahres erhielt die Stadt Aschaffenburg im Zuge dessen eine Förderprämie von drei Millionen Euro. Damit wird nun die denkmalgeschützte Schlosserei der Stadtwerke Aschaffenburg ausgebaut, um Gründern aus dem IT-Bereich Starthilfe zu geben.
Das Ziel der Gründerschmiede ist die Digitalisierung in der Region voranzutreiben. Viele alteingesessene Unternehmen unterstützen das Projekt finanziell und mit ihrem unternehmerischen Know-how. Im Gegenzug sollen auch sie von den digitalen Lösungen und Konzepten des Zentrums profitieren.
Stadtwerke übernehmen Betreuung und Beratung der Gründer
Aktuell laufen bereits die Umbauarbeiten auf dem Gelände der Aschaffenburger Stadtwerke. In der zweiten Jahreshälfte 2018 sollen dort erste Gründerprojekte betreut werden können. Die inhaltliche Leitung des Zentrums wird der Energieversorger durch einen Innovationsmanager übernehmen. Er berät die Gründer in juristischen und finanziellen Fragen und vernetzt sie mit Wirtschaft und Politik. Träger der Einrichtung wird die Stadt Aschaffenburg sein. (ls)