Die Stadtwerke-Initiative Klimaschutz, deren Aktivitäten die Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung (ASEW) koordiniert, nähert sich der Marke von 50 beteiligten Energieversorgern. Durch die Kampagne „Gesichter der Initiative“ sollen nun die hinter der Aktion stehenden Stadtwerke und die jeweiligen Umsetzungsverantwortlichen vor Ort sichtbar gemacht werden.

Die Initiative sei kein anonymer Ansatz, bei dem Expertinnen und Experten abgeschlossen von der Außenwelt vor sich hinarbeiten, heißt es in einer Pressemitteilung der Asew. Die Ziele der Initiative fänden direkten Niederschlag in der Arbeit der beteiligten Stadtwerke.

"Menschen und Motive in den Fokus rücken"

„Genau das wollen die „Gesichter der Initiative“ zeigen. Sie machen deutlich, wer eigentlich genau die Stadtwerke-Initiative mit Leben erfüllt“, heißt es weiter. Den Auftakt macht dabei als erstes Initiative-Mitglied die Stadtwerke Krefeld AG.

Mit den „Gesichtern der Initiative“ sollen zum einen die Menschen in den Fokus rücken, die täglich an der Verwirklichung der Ziele der Initiative arbeiten. Zum anderen sollen aber auch die Initiative-Mitglieder nach und nach ein deutliches Profil erhalten.

Neben den reinen Fakten – den Kennzahlen des Unternehmens – zeigten die Mitglieder hier auch, was sie genau zum Beitritt bewogen hat und was sie sich von der Arbeit der Initiative versprechen. Denn so vielfältig wie die Stadtwerkewelt sei auch die Stadtwerke-Initiative Klimaschutz – und vielfältig sind deren Gesichter.

Asew fungiert als Moderator

Die Stadtwerke-Initiative Klimaschutz hat das Ziel, die Zusammenarbeit zwischen Kommunen und Stadtwerken zu stärken, damit generationengerechte Ziele direkt vor Ort verwirklicht werden können. Die Asew fungiert dabei übergreifend als Moderator – und unterstützt nach eigenen Angaben bei Bedarf auch mit konkreten, praxiserprobten Lösungen wie der Erstellung einer THG-Bilanz oder der Erarbeitung einer Dekarbonisierungs-Strategie. (hoe)