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Avacon und Hansewerk bündeln die Kräfte bei Wasserstoff und erneuerbaren Energien

Bis 2030 ist der Aufbau von mehreren hundert Megawatt Elektrolyseurkapazität geplant.
21.03.2022

Insbesondere bei der Schwerlastmobilität prognostizieren Avacon und Hansewerk künftig einen massiven Bedarf an grünem Wasserstoff als Alternative zu fossilen Energieträgern.

Die norddeutschen Energieunternehmen Avacon AG und Hansewerk AG bündeln ihr Know-how und ihre Produktangebote für Wasserstoff und erneuerbare Energien in einer gemeinsamen Gesellschaft. Bis zum Jahr 2030 planen sie, mehrere hundert Megawatt Elektrolyseurkapazität und ergänzend hierzu die benötigten Erneuerbare-Energien-Kapazitäten zu entwickeln.

Die Unternehmen sind laut Pressemitteilung überzeugt, dass „grüner Wasserstoff“ für die Dekarbonisierung energieintensiver Industrien unverzichtbar ist. Avacon und Hansewerk legen daher den Schwerpunkt auf die Unterstützung der industriellen Transformation beim Klimaschutz, entwickeln nach eigenen Angaben aber auch perspektivisch Angebote für Kommunen sowie kleinere und mittlere Unternehmen.

"Dekarbonisierung in Norddeutschland vorantreiben"

„Sowohl auf europäischer als auch auf nationaler Ebene wird Wasserstoff als ein wesentlicher Energieträger der Zukunft angesehen. Wir sehen ein enormes Wachstumspotential und wollen als Teil der Initiative zu Wasserstoff und grünen Gasen des Eon-Konzerns gemeinsam mit Hansewerk die Dekarbonisierung in Norddeutschland vorantreiben“, erklärt Marten Bunnemann, Vorstandsvorsitzender der Avacon AG

„Gerade in der Industrie und der Schwerlastmobilität erwarten wir absehbar einen massiven Bedarf an Alternativen zu fossilen Energieträgern“, stellt Matthias Boxberger, Vorstandsvorsitzender der Hansewerk AG heraus. Die Expertise und Projekte beider Unternehmen ergänzten sich sehr gut. (hoe)