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Große kommunale Direktvermarkter verlieren an Menge – mit einer Ausnahme

Drei der vier mehrheitlich kommunalen Direktvermarkter mit einem Portfolio von mehr als einem Gigawatt waren in der Energiekrise offenbar eher konservativ unterwegs. Indessen verliert der bisherige Marktführer Statkraft seinen Spitzenplatz.
03.02.2023

Der Mannheimer Energiekonzern MVV hatte nach eigenen Angaben zum Neujahr ein Direktvermarktungsportfolio von 4400 MW. Damit landete er im ZfK-Direktvermarktungsranking auf Platz sechs.

Nach einem turbulenten Jahr an den Strommärkten hat sich auch in der neuen ZfK-Direktvermarktungsliste (siehe ganz unten) gegenüber dem Vorjahr einiges geändert. So führt nicht mehr die deutsche Tochter des norwegischen Staatskonzerns Statkraft die Tabelle an, sondern neuerdings der Karlsruher Energieriese EnBW.

"Unser Ziel ist es nicht, Marktführer in der Direktvermarktung zu sein, sondern profitabel zu arbeiten und unseren Kunden faire und nachhaltige Angebote zu bieten", stellte Statkraft-Direktvermarktungsexperte Marc Kohlenbach auf ZfK-Nachfrage klar. "Wir haben früh festgestellt, welche…

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