Nachrichten

Drewag-Rückkauf: Dresden und die Thüga streiten vor Gericht um 80 Millionen Euro

Die Thüga fordert eine höhere Kaufsumme und klagt diese ein. Der Energieverbund Dresden erhebt Widerklage und verlangt die Abtretung der Anteile. Im Zentrum des Disputs steht ein externes Gutachten.
19.12.2021

Die vollständige Rekommunalisierung der Energieversorung in Dresden verzögert sich weiter: Thüga und der Energieverbund Dresden sind immer noch uneins über die Höhe des Verkaufspreises für den 10-Prozent-Anteil an der Drewag.

Im Rechtsstreit zwischen dem EnergieVerbund Dresden (EVD) und der Stadtwerkegruppe Thüga rundum die Rekommunalisierung der Stadtwerke Dresden (Drewag) zeichnet sich vorerst keine Einigung ab, offiziell scheinen die Fronten weiterhin verhärtet.

Die Thüga hatte im Dezember 2020 auf Zahlung eines höheren Kaufpreises für ihre Anteile an der Drewag geklagt, die EVD hatte im Februar dieses Jahres Widerklage auf Abtretung der ausstehenden Thüga-Anteile erhoben.

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In