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AKW-Ausfälle kommen Frankreich wohl noch teurer zu stehen als gedacht

Der Energiekonzern EDF rechnet nun mit Einbußen von 32 Milliarden Euro. Auch die Strompreise für nächstes Jahr befinden sich noch immer in astronomischen Höhen.
28.10.2022

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron

Dem französischen Energieriesen kommt der Ausfall etlicher Kernkraftwerke in diesem Jahr teuer zu stehen. Laut jüngstem Positionspapier geht der mehrheitlich staatliche Konzern, der komplett in französischen Besitz zurückkehren soll, allein dadurch von Einbußen von ungefähr 32 Milliarden Euro aus. Im September war noch von 29 Milliarden Euro Miese die Rede gewesen.

Dem liegt die Annahme zugrunde, dass EDF dieses Jahr zwischen 280 und 300 TWh produziert. Dies wäre der mit Abstand geringste Wert seit Jahren. Noch 2021 erzeugte der 56 Meiler starke Kernkraftwerkspark des Konzerns 359 TWh. In…

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