Nachrichten

EnBW und Rheinenergie prüfen Verkauf ihrer Anteile

EnBW ist bei der Mannheimer MVV als Anteilseigner unerwünscht. Nun zieht der Energieriese die Konsequenzen und zeigt sich verkaufswillig. Rheinenergie könnte mitziehen.
08.10.2019

Die MVV steht zum Kohleausstiegsgesetz, hält jedoch die Härtefallregelung für junge Steinkohlekraftwerke für entscheidend.

Der Energieversorger EnBW will seine Beteiligung von 28,8 Prozent am Mannheimer Stadtwerkekonzern MVV Energie verkaufen. Auch die Kölner Rheinenergie, die 16,3 Prozent an MVV hält, prüft die Möglichkeit eines Verkaufs ihrer Anteile, und zwar zusammen mit EnBW und „in enger Abstimmung mit MVV“, denn die Stadt Mannheim nimmt als Mehrheitseigentümerin an den Gesprächen teil. Gemessen am Börsenkurs hat das Gesamtpaket einen Wert von mindestens 800 Millionen und höchstens einer Milliarde Euro.

MVV beschäftigt rund 6000 Menschen und hält Beteiligungen in Großbritannien, Tschechien und an etlichen…

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In