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Energiekontor verdient deutlich mehr und sieht sich auf Kurs zu Jahreszielen

Der Wind- und Solarparkbetreiber Energiekontor hat im ersten Halbjahr einen Gewinnsprung verzeichnet.
11.08.2023

Bis 2028 soll der Vorsteuergewinn des Unternehmens auf etwa 120 Millionen Euro wachsen.

Der Wind- und Solarparkbetreiber Energiekontor hat im ersten Halbjahr einen Gewinnsprung verzeichnet. Das Konzernergebnis stieg um knapp das Zweieinhalbfache auf 21 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Freitag in Bremen mitteilte.

Das Management bestätigte seine Prognose, laut der das Vorsteuerergebnis bei "planmäßigem Geschäftsverlauf" dieses Jahr zwischen 10 und 20 Prozent im Vergleich zu 62,9 Millionen Euro im vergangenen Jahr wachsen soll.

Nach sechs Monaten standen 27,8 Millionen Euro zu Buche. Der Vorstand verwies allerdings auch auf höhere Investitionskosten, gestiegenen Zinsen und Projektverzögerungen durch angespannte Lieferketten, die die geplante Realisierung verzögern könnte. Die Zielerreichung, sowie ihre Höhe, hingen wesentlich vom Geschäftsverlauf in der zweiten Jahreshälfte ab.

Im ersten Halbjahr hätten alle Segmente einen positiven Ergebnisbeitrag geliefert, teilte Energiekontor weiterhin mit. Während die Stromerzeugung und das Service-Geschäft auch vergangenes Jahr operativ schwarze Zahlen schrieb, hatte Energiekontor das beim Geschäft mit der Projektierung und dem Verkauf von Wind- und Solarparks im Vorjahreszeitraum nicht geschafft.

Bis 2028 soll der Vorsteuergewinn des Unternehmens auf etwa 120 Millionen Euro wachsen, auch dieses Ziel wurde bestätigt. (dpa/pfa)