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Enervie-Chef hofft auf "Entfesselung durch Osterpaket" bei vorentwickelten Windprojekten

Auch zum Thema Gas-Embargo und Gas-Notfallplan bezieht Erik Höhne deutlich Stellung. Operativ ist das Unternehmen auf Kurs. Dazu tragen insbesondere das GuD und das Pumpspeicherwerk bei.
11.04.2022

Das Versorgungsgebiet der Enervie-Gruppe in Südwestfalen ist topographisch anspruchsvoll. Wegen der Abstandsregeln in NRW hat das Unternehmen bisher nur ein Windrad (an der Versetalsperre; siehe Bild) in Betrieb nehmen können, 20 vorentwickelte Projekte verharren seit Jahren in der Pipeline.

Das Osterpaket der Bundesregierung wird nach Ansicht von Enervie-Vorstandssprecher Erik Höhne den Erneuerbarenausbau im Verbreitungsgebiet des Regionalversorgers, sprich in Südwestfalen, entfesseln. Seit  fünf Jahren umfasst die Pipeline des Unternehmens rund 20 vorentwickelte Windenergieprojekte, deren Finalisierung, vor allem aufgrund der Abstandsregeln in NRW, auf Eis liegt.

„Der entscheidende Hebel ist, dass der Erneuerbarenausbau jetzt von überragendem öffentlichen Interesse ist“, erklärte Höhne auf Nachfrage bei der Bilanzpressekonferenz. Er gehe deshalb davon aus, dass davon auch einige…

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