EWE kämpft im Vertrieb – Krisenkunden wandern ab
Für den Vertrieb vom Oldenburger Energiekonzern EWE war 2023 kein gutes Geschäftsjahr. Das Segment machte 50 Mio. Euro weniger Umsatz als im Vorjahr, erklärte Vorstandschef Stefan Dohler auf der Bilanzpressekonferenz.
Das liege daran, dass die Energiepreise gefallen sind und die Kunden im Winter sparsam waren. Viele der Kunden, die in der Krise zu EWE gewechselt waren, seien zudem abgewandert. Grund dafür ist auch, dass die Discountanbieter wieder ins Geschäft eingestiegen sind. „Wir haben aber konkurrenzfähige Preise“, versichert Dohler.
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