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Milliardenverlust: Frankreichs Atomriese EDF schreibt tiefrote Zahlen

Unter anderem der Ausfall etlicher Kernkraftwerke macht dem Konzern zu schaffen. Deutlich bessere Zahlen legten indessen andere Energiekonzerne vor.
28.07.2022

Blick auf die EDF-Zentrale in der Nähe von Paris.

Der französische Stromriese EDF hat das erste Halbjahr mit einem Nettoverlust von 5,3 Mrd. Euro abgeschlossen. Der scheidende Konzernchef Jean-Bernard Lévy führte dies vor allem auf deutlich weniger selbst produzierten Strom sowie auf den für dieses Jahr gültigen, vom französischen Staat angeordneten Preisdeckel für Endkunden zurück.

Die Ergebnisbeiträge anderer Geschäftsfelder der Gruppe wüchsen demgegenüber stark, teilte Lévy weiter mit. Gemeint sind unter anderem der Energiehandel sowie der Erneuerbaren-Bereich. Letzterer stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 70 Prozent.

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