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Gas-Notfallplan: Thüga und N-Ergie warnen vor "gefährlicher Diskussion"

Der Eon-Aufsichtsratschef plädiert dafür, im Fall einer Gasmangellage zuerst die Privathaushalte und dann die Industrie abzuschalten. Die Chefs von Thüga und Energie weisen das entschieden zurück.
28.04.2022

Bei einer Gasmangellage steht die Versorgung besonders geschützter Kunden im Vordergrund. Dazu gehören unter anderem alle Haushaltskunden sowie kleine und mittlere Unternehmen.

Die Forderung des Eon-Aufsichtsratsvorsitzenden Karl-Ludwig Kley nach einer vorranigen Belieferung von Industrieunternehmen bei einem Gasengpass ist von einigen führenden Vertretern der Energie- und der Kommunalwirtschaft mit deutlichen Worten zurückgewiesen worden.

Die im Notfallplan festgeschriebene Abschalt-Reihenfolge sei richtig und durchdacht, diese dürfe zum Wohl von Millionen Menschen in ihren Gas-versorgten Wohnungen und Häusern nicht verändert werden, stellte der Thüga-Vorstandsvorsitzende Michael Riechel in einer Pressemitteilung klar. „Umso mehr alarmiert mich, wenn Vertreter…

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