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Gestiegene Kosten für CO2-Zertifikate belasten Fernwärme-Geschäft

Der Regionalversorger Mainova verdient spürbar weniger. Einen Rückgang gibt es auch bei den Beteiligungen – was viel mit dem veränderten Zinsumfeld zu tun hat.
23.03.2023

Präsentieren die Bilanz 2022 (von links): Mainova-Chef Constantin H. Alsheimer und die Vorstands-Mitglieder Martin Giehl, Diana Rauhut und Peter Arnold. Alsheimer verlässt die Mainova spätestens Ende des Jahres und wird neuer Thüga-Chef.

Angesichts der anhaltenden Volatilität auf den Strom- und Gasmärkten sowie einer „angespannten Verfügbarkeit von Erzeugungskapazitäten in Europa“ blieben die unternehmerischen Risiken für die Energiewirtschaft weiterhin hoch, erklärte Mainova-Vorstandschef Constantin Alsheimer am Donnerstag auf der Bilanzpressekonferenz. Der Frankfurter Regionalversorger verzeichnete im vergangenen Geschäftsjahr einen merklichen Rückgang des bereinigten Konzernergebnisses (EBT) um 40,4 Millionen auf 125,4 Mio. Euro.

Damit liegt der Wert unter dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre. Auch für das laufende…

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