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Innogy erhält vorläufiges Ok der Wettbewerbshüter für Npower-Fusion

Der Schritt ist den Problemen auf dem britischen Markt geschuldet - der Wettbewerb wird dort immer härter.
30.08.2018

Innogy sieht die Pläne zur Gründung eines neuen britischen Energievertriebs- und Serviceunternehmens auf Kurs.

Der Energiekonzern Innogy kommt bei der geplanten Fusion seines britischen Vertriebsgeschäfts Npower mit dem des Konkurrenten SSE voran. So hat die britische Wettbewerbsbehörde CMA die Transaktion vorläufig genehmigt, wie Innogy am Donnerstag in Essen mitteilte. Die Behörde erwarte keine erhebliche Beeinträchtigung des Wettbewerbs, hieß es. Innogy und SSE werden bis zum Ende des Prüfprozesses weiterhin mit der CMA zusammenarbeiten.

Der Abschluss der Transaktion ist für Ende 2018 oder Anfang 2019 vorgesehen. Das neue Unternehmen soll wie bereits bekannt an der Londoner Börse notiert werden und Innogy wird daran 34,4 Prozent halten. Innogy klagt seit längerem über schwache Geschäfte in Großbritannien. Das britische Geschäft ist von einem harten Wettbewerb und dem Kampf um Kunden geprägt. (dpa/hil)