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Leag-Miteigner dementiert Pläne für früheren Kohleausstieg

Der tschechische Leag-Miteigentümer EPH will die deutschen Braunkohleaktivitäten ab 2025 in ein Schwesterunternehmen ausgliedern. Was bedeutet das für den größten ostdeutschen Stromerzeuger?
20.07.2023

Das Verwaltungsgebäude der Leag in Cottbus.

Der tschechische Leag-Miteigentümer EPH hat einen Bericht dementiert, wonach das Unternehmen bereits bis 2030 aus der Braunkohle in Deutschland aussteigen will. Der Konzern halte sich an das von der Bundesregierung beschlossene Zieljahr 2038 für den Ausstieg aus der Kohleverstromung, sagte EPH-Sprecher Daniel Castvaj am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur.

Demnach sollen die deutschen Braunkohleaktivitäten ab 2025 in ein Schwesterunternehmen namens EP Energy Transition ausgegliedert werden. Das strategische Ziel, die Kohleverstromung bis 2030 zu beenden, gelte nur für die übrigen Teile der…

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