Der mögliche Gründung liegen mehrere Faktoren zugrunde, welche die "Rekommunalisierung", den Klimaschutz und die örtliche Kundennähe betreffen.

Bereits jetzt hat die Stadt Anteile von 3,36 Prozent an Westfalen-Weser-Energie, 8,6 Prozent an Nahwärme Bad-Oeynhausen-Löhne und sogar 51 Prozent an Gasnetz Löhne. Nun möchte man die kommunale Versorgung unter ein Dach bringen und die Aufgabenbereiche damit bündeln. Daher sollen die Wirtschaftsbetriebe und die Stadtwerke als Eigenbetrieb eine hundertprozentige Tochter der Stadt Löhne werden.

Verschiedene Ideen für die Gründung

Faktoren wie der lokale Klimaschutz, die Entwicklung neuer innovativer Energiekonzepte und die Kundennähe sind Gründe für die Planung eigener Stadtwerke. Zudem bieten sich finanzielle Anreize, da sich ein steuerlicher Querverbund herstellen lässt, schreibt die Neue Westfälische.

Matthias Kreft, Geschäftsführer der Wirtschaftsbetriebe sagte, dass man darüber diskutiere, eigene Wärmenetze aufzubauen und sich auf regenerative Energien fokussieren möchte. Schon heute besitzt die Stadt eigene Blockheizkraftwerke, welche mit Biogas betrieben werden. (bh)