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Kommunen fürchten um Gelder bei Greensill Bank

Mit ungewöhnlich hohen Zinsen auf Tages- und Festgeldanlagen gewann die Bank auch zahlreiche Städte als Kunden. Nach der Schließung des Instituts durch die Bafin drohen nun Millionenverluste.
05.03.2021

Die Stadt Osnabrück hat 14 Mio. Euro als Festgeld bei der Bremer Greensill Bank angelegt. Die Anlagen hätten im April zurückgezahlt werden sollen.

Die Stadt Osnabrück fürchtet aufgrund eines Termingeldgeschäfts bei der in Turbulenzen geratenen und inzwischen geschlossenen Bremer Greensill-Bank um 14 Millionen Euro. Die Stadt habe im November 11,5 Millionen Euro aufgrund des guten Ratings bei Greensill angelegt, sagte am Freitag der Finanzvorstand der Stadt, Thomas Fillep.

Außerdem gab es zwei weitere kleinere Geldanlagen im Millionenbereich bei der Bremer Bank. Das Geld sei als Festgeld angelegt worden und hätte im April zurückgezahlt werden müssen. Laut einem aktuellen Bericht der "Süddeutschen Zeitung" sollen bis zu 50 Städte bei der…

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