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Mainova erwirbt Windparks

Die Anlagen verfügen über eine Gesamtleistung von 25 MW. Das Erneuerbaren-Portfolio des Regionalversorgers wächst damit auf über 150 MW.
25.06.2020

Der Frankfurter Oberbürgermeister und Mainova-Aufsichtsratsvorsitzende Peter Feldmann (rechts) und Mainova-Vorstandsmitglied Norbert Breidenbach freuen sich über den Windkraft-Zuwachs.

 

Der Regionalversorger Mainova hat sechs bestehende Windparks in Baden-Württemberg und Bayern erworben. Die Standorte der insgesamt 12 Windenergieanlagen befinden sich zwischen Bad Mergentheim und Ulm sowie Marktbreit. Die Anlagen verfügen zusammengerechnet über rund 25 Megawatt (MW) Leistung, sie sind seit rund zehn Jahen in Betrieb. Alle Anlagen sind vom Typ Senvion MM92 mit 2,05 MW Nennleistung. Ihre Nabenhöhe beträgt bis zu 100 Meter, der Rotordurchmesser liegt bei 92,5 Metern. Sie produzieren jährlich insgesamt etwa 36,8 Mio. kWh Ökostrom.

Kontnuierlicher Ausbau

"In den vergangenen Jahren haben wir unser Erneuerbaren-Portfolio kontinuierlich auf mehr als 150 Megawatt ausgebaut. Die leistungsstarken Windparks sind ein weiterer Baustein unserer klimafreundlichen Stromerzeugung", erklärte Mainova-Vorstandsmitglied Norbert Breidenbach. "Mainova hat sich erstmals vor mehr als zehn Jahren an einem Windpark im brandenburgischen Havelland beteiligt. Eigene Windparks in Rheinland-Pfalz, Hessen, Bayern und Frankreich kamen hinzu. Zusammengerechnet verfügen alle unsere Windparks über rund 115 MW Gesamtleistung“, berichtet Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender Peter Feldmann.

PV-Portfolio liegt bei 37 MW

Hinzukamen seit 2012 Freiflächen-Photovoltaikanalgen mit einer Gesamtleistung von aktuell rund 31 MW. Abgerundet wird das Erneuerbaren-Portfolio durch das stetig wachsende Segment Mieterstrom, dessen Gesamtleistung sich aktuell auf rund sechs MW beläuft. (hoe)