Nachrichten

Mainova kauft Mehrheit an PV-Unternehmen Solea

Solea hat 30 Mitarbeitende. Die Mainova will mit dem Unternehmen ihr Erzeugungsportfolio für PV ausbauen.
01.09.2023

Die Zentrale der Mainova in Frankfurt am Main.

Die Mainova übernimmt 74,9 Prozent der Geschäftsanteile an dem Projektentwickler und Photovoltaik-Generalunternehmer Solea AG. Der Energieversorger aus Frankfurt am Main unterzeichnete diesen Donnerstag den Vertrag mit dem bayrischem Unternehmen.

Mainova möchte mit der Transaktion ihr Geschäftsfeld und Know-how im Wachstumsmarkt der Erneuerbaren Energien signifikant ausbauen. Das gelte insbesondere für die Photovoltaik-Projektentwicklung und für die Realisierung von großen Solar-Anlagen, teilte das Unternehmen mit.

Das Unternehmen Solea aus dem bayrischen Plattling mit rund 30 Mitarbeitern verfügte über eine langjährige, hohe Expertise bei Solarstromprojekten. Zukünftig werde Solea von der Unterstützung und dem Netzwerk der Mainova profitieren.

Die Beteiligung an der Solea stelle einen weiteren wichtigen Meilenstein im Rahmen der Erneuerbare-Energien-Strategie dar, erklärte Mainova-Vorstand Martin Giehl. „Die Zusammenarbeit mit unserem Partner wird es uns ermöglichen, unser Erzeugungsportfolio weiter umfassend auszubauen.“

Der Solea-Vorstandsvorsitzende Anton Schweiger ergänzt dazu: „Auf Basis unserer guten Unternehmensentwicklung in den letzten Jahren und angesichts der stetig zunehmenden Nachfrage nach Photovoltaikanlagen, insbesondere mit integrierten Stromspeichern und Elektrolyse zur Wasserstofferzeugung, sieht die Solea sehr optimistisch in die Zukunft.“

Mit Mainova habe man nun einen starken Partner an der Seite für die anstehenden großen Aufgaben und für die langfristige Sicherung der Arbeitsplätze am Standort Plattling sowie den Erhalt und Ausbau von Kundenbeziehungen.

Über die Details der Transaktion haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion muss noch kartellrechtlich genehmigt werden. (pfa)