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N-Ergie-Chef Hasler: "Irsching 6 ist die Einführung des Kapazitätsmarktes durch die Hintertür"

Mit dem Bau eines neuen Gaskraftwerks durch Tennet werde das Unbundling ausgehebelt, kritisiert der Energiemanager. Um die Klimaziele in Deuschland zu erreichen, fordert er eine nationale CO2-Steuer. Auch eine Aufteilung Deutschlands in unterschiedliche Strompreiszonen hält er für diskutabel.
15.04.2019

N-Ergie Chef Josef Hasler.

Bis Ende 2022 soll Uniper im Auftrag des Übertragungsnetzbetreibers Tennet ein Gaskraftwerk mit 300 MW Leistung am Kraftwerksstandort Irsching bauen. Dieses soll als besonderes netztechnisches Betriebsmittel fungieren, sprich in besonderen Notsituationen ein Sicherheitspuffer für eine stabile Stromversorgung darstellen. Beim Nürnberger Regionalversorger N-Ergie lösen die Planungen für Irsching 6 nach wie vor Kopfschütteln aus. "Was dort passiert, ist für uns hanebüchen. Das ist die Einführung eines Kapazitätsmarktes durch die Hintertür", kritisierte N-Ergie-Chef Josef Hasler bei der…

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