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RWE-Entschädigungszahlung: Konkurrenten wollen Stopp erzwingen

RWE soll für seinen Kohleausstieg mit 2,6 Mrd. Euro entschädigt werden: Ein Bündnis aus größtenteils kommunalen Unternehmen fordert die EU nun zum Stopp der Zahlung auf und droht notfalls mit Klage.
20.04.2021

Gegen die Entschädigungszahlung, die RWE erhalten soll, hat nun ein Bündnis bei der EU-Kommission ein Veto eingelegt und bittet um Prüfung. (Symboldbild)

Wie am Dienstag bekannt wurde, wollen sich einige Regionalversorger beim RWE-Deal um den Kohleausstieg nicht geschlagen geben: Wie das Handelsblatt zuerst berichtete, haben die Konkurrenten sich an die EU-Kommission gewandt. Sie würden in der Entschädigungszahlung von 2,6 Mrd. Euro für den RWE-Kohleausstieg eine Wettbewerbsverzerrung sehen. Deshalb fordern sie die EU-Kommission auf, die zugesprochenen Zahlungen zu stoppen. Es sei beihilferechtlich unzulässig, greift die Wirtschaftszeitung die Kritik des Bündnisses auf.  

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