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RWE zieht wegen Kohleausstieg in den Niederlanden vor Schiedsgericht

Der Energiekonzern fordert eine Kompensation für die vorzeitige Stilllegung eines Kraftwerks. Konkurrent Uniper setzt hingegen auf eine Verhandlungslösung.
04.02.2021

RWE hat ein Schiedsgerichtsverfahren gegen die Niederlande beim International Centre for Settlement of Investment Disputes (ICSID) in Washington eingereicht (Symbolbild).

Der Energiekonzern RWE will vor einem internationalen Schiedsgericht eine Entschädigung für die vorzeitige Abschaltung eines Steinkohlekraftwerks in den Niederlanden erstreiten. RWE habe ein Schiedsgerichtsverfahren gegen die Niederlande beim International Centre for Settlement of Investment Disputes (ICSID) in Washington eingereicht, betätigte ein Sprecher am Donnerstag. In dem Verfahren geht es um das Kraftwerk Eemshaven, das RWE 2015 in Betrieb genommen hat.

Das niederländische Parlament habe 2019 ein Gesetz verabschiedet, das den Einsatz von Kohle zur Stromerzeugung bis spätestens 2030…

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