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Smartlab ordnet Führungsaufgaben neu

Smartlab bündelt die Kompetenzen neu und legt die Verantwortung für einige Geschäftsbereiche in neue Hände. Der von 180 Stadtwerken getragene Verbund soll so besser am Markt positioniert werden.
27.02.2019

E-autos: immer noch fast anderthalb mal so teuer wie vergleichbare Benzin-Modelle, und das bei deutlich geringerer Reichweite.

Die Smartlab Innovationsgesellschaft gibt wichtige Änderungen in Organisation und Verantwortlichkeit innerhalb des Unternehmens bekannt. Ziel der Neuausrichtung ist es, die Stärken der Plattform weiterzuentwickeln und das anstehende Wachstum innerhalb der Elektromobilität zu bewältigen. Zu den Änderungen gehört eine Neubesetzung in Führungspositionen ebenso wie eine Reform der Organisationsstruktur, die es ermöglichen soll, neue Produkte besser am Markt zu etablieren.

Smartlab ist während der letzten Jahre rasant gewachsen. Aktuell zählen rund 180 Stadtwerke zu dem unter Ladenetz.de firmierenden Verbund. Hinzu kommen rund 50 Unternehmen bei der europäischen Roamingplattform E-Clearing.net. Alleine hier ist das Transaktionsvolumen von rund 10.000 Transaktionen im Jahre 2015 auf über 1,2 Millionen Transaktionen in 2018 gestiegen. "Dieses enorme Wachstum erfordert eine organisatorische Neuausrichtung", stellt Smartlab-Geschäftsführer Mark Steffen Walcher fest.

Neue Struktur soll Marktpositionierung verbessern

Zeitgleich werden die Zuständigkeiten bei Smartlab neu organisiert. Thomas Schümmer, seit Ende 2018 Vertriebsleiter für Stadtwerke und Kommunen, bekommt Unterstützung durch Dirk Natschke, der für den Bereich Produkte und die Business-Partner von Ladenetz.de zuständig sein wird. Moritz Dickehage wird für den gesamten Bereich Forschung, Entwicklung und Technik verantwortlich zeichnen.

Auch die organisatorische Ausrichtung des Technikbereichs wird neu justiert. Dieser wird zukünftig aus den Zentren "Operations", E-Clearing.net, F&E-Projekte sowie Netze (Smartgrid/LISY) bestehen. Dieses "Zentrum Netze" wird von Thomas Rahmen geleitet, der zugleich auch für das Thema "Eichrechtskonformität" verantwortlich ist. Gesellschafter der Smartlab sind die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft, Erdgas Schwaben, Stadtwerke Düsseldorf, Stadtwerke Osnabrück, Stawag und Thüga. (sig)