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Stadtwerke München: Wertberichtigung im Gasförder-Geschäft sorgt für tiefrote Zahlen

Das hat massive Auswirkungen auf die Ausschüttung an die Stadt München. Auch die Pandemie trifft die SWM hart. Dennoch konnte das Unternehmen einen Milliardenbetrag in Zukunftsprojekte investieren.
19.04.2021

Das Erdgasfeld Clipper South in der Nordsee (Symbolbild). Das Gemeinschaftsunternehmen Spirit Energy, an dem die Stadtwerke München 31 Prozent der Anteile halten, besitzt insgesamt 33 produzierende Felder und 148 Lizenzen in Norwegen, Großbritannien und den Niederlanden (Stand August 2020).

Im operativen Geschäft sind die Stadtwerke München (SWM) im vergangenen Jahr mit einem blauen Auge davongekommen. Bilanzielle, nicht zahlungswirksame Wertberichtigungen im dreistelligen negativen Millionenbereich im Zusammenhang mit den Gasförderaktivitäten sorgten unter dem Strich allerdings für einen Konzernverlust von 152 Mio. Euro (2019: +116 Mio. Euro). Aufgrund dieses Ergebnisses können die SWM nur rund fünf statt der sonst üblichen 100 Mio. Euro an die Landeshauptstadt München abführen.

Die außergewöhnlichen Sonderbelastungen hängen mit dem massiven Absinken der Gaspreise im vergangenen…

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