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Steag streicht 1000 Stellen wegen Kohleausstieg

Betroffen ist ein Drittel der Arbeitsplätze des Kraftwerksbetreibers in Deutschland. Bis 2022 will sich der Konzern eine neue Unternehmensstruktur geben.
01.10.2020

Die meisten Steinkohlekraftwerke der Steag dürften gemäß dem beschlossenen Kohleausstiegsgesetz in den nächsten Jahren vom Netz gehen. Das Bild zeigt das Steinkohlekraftwerk des kommunalen Energiekonzerns in Bergkamen (Symbolbild).

Der Essener Kraftwerksbetreiber Steag will voraussichtlich rund 1000 seiner 3500 Arbeitsplätze in Deutschland abbauen. «Wir streben einen möglichst fairen und sozialverträglichen Arbeitsplatzabbau an», sagte Andreas Reichel, Mitglied der Geschäftsführung, laut einer Mitteilung vom Donnerstag. Allerdings stünden dafür aufgrund der aktuell schwierigen wirtschaftlichen Lage des Unternehmens begrenztere finanzielle Mittel zur Verfügung als in der Vergangenheit. Aufgrund des beschlossenen Kohleausstiegs und der erforderlichen Mittel für den Konzernumbau sind die finanziellen Spielräume offenbar…

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