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TEAG-Übernahme: Nicht alle Kommunen sind zufrieden

Seit fünf Jahren gehören knapp 85 Prozent der Aktien der Thüringer Energie AG den Kommunen. Sie haben sich für den Kauf des Versorgers in Schulden gestürzt – einige haben sich mehr davon erhofft.
14.06.2018

Hauptverwaltung der TEAG in Erfurt

Die Übernahme der Thüringer Energie AG (TEAG) in die Regie der Kommunen vor fünf Jahren wird von einigen Bürgermeistern kritisch gesehen. Gewinne des Unternehmens würden in kompliziert konstruierten Beteiligungsgesellschaften statt in den Gemeindekassen landen, argumentieren die Kritiker, zu denen unter anderen Kommunalpolitiker in Schleusingen, Ruhla oder Remptendorf gehören.

Von der Dividendenzahlung in Höhe von 20 Euro pro Aktie für das Geschäftsjahr 2017 seien nur 4,25 Euro an die Kommunen geflossen; 15,75 Euro würden zur Finanzierung der immensen Schulden zur Finanzierung der Übernahme…

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