Nachrichten

Thüga-Chef: "Zugang zu Beschaffungsmärkten darf Stadtwerken nicht versperrt werden"

Insbesondere verstaatlichte Vorlieferanten wälzten angesichts der fallenden Marktpreise Risiken auf kommunale Energieversorger ab. Die Thüga fordert schnelle Nachbesserungen von der Politik.
30.01.2023

"Das bestehende ‚Finanzierungsinstrument Margining‘ darf nicht auf börsliche Verkaufsgeschäfte begrenzt sein, sondern muss für alle Energieunternehmen – auch Stadtwerke – zugänglich sein, unabhängig von Größe und Eigentümerstruktur“, fordert Thüga-Chef Michael Riechel.

Aufgrund der gesunkenen Großhandelspreise fordern viele Vorlieferanten deutlich höhere Sicherheiten von Stadtwerken. „In der Folge könnte kommunalen Energieversorgern der Zugang zu den Beschaffungsmärkten versperrt werden, sodass sie ihren Versorgungsauftrag nicht mehr länger erfüllen können“, warnt Michael Riechel, Vorsitzender des Vorstands der Thüga Aktiengesellschaft. Dies könne in der weiterhin existierenden Energiekrise kein gewollter Effekt sein. Die aktuell fallenden Preise würden die Politik hier in falscher Sicherheit wiegen.

Auch verstaatlichte Vorlieferanten, gemeint sind wohl…

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In