Nachrichten

Umfrage: Über die Hälfte der Unternehmen ist offen für Energiewende-Investitionen

Eon hat sich unter deutschen Unternehmern umgehört: Die Bereitschaft in die Grünstrom-Erzeugung zu investieren ist groß. Die PV-Anlage gehört dabei erwartungsgemäß zu den beliebtesten Technologien.
23.08.2021

Viele Firmen und Geschäftsleute haben die Vorteile von der Eigenstromproduktion via PV-Anlage für sich entdeckt.

Der Befragung zufolge ist mehr als die Hälfte der Teilnehmenden offen dafür, neu in die Grünstrom-Erzeugung einzusteigen (54,6 Prozent). Und wer bereits Ökostrom im Unternehmen produziert, für den kommt mit 83,5 Prozent überdurchschnittlich häufig die Investition in eine zusätzliche Anlage in Frage. Das das Ergebnis eine Civey-Umfrage unter 10.000 privatwirtschaftlichen Entscheidern im Auftrag von Eon.

Die Umfrageergebnisse zeigen, dass für grünstromproduzierende Geschäftsleute erneuerbare Energien ein Erfolgsmodell sind, die ein weiteres Ökostrom-Engagement wahrscheinlicher machen. Das erleben wir bei E.ON auch in unserem Photovoltaik-Geschäft: Firmen, die freie Dachflächen haben, installieren gerne nach der ersten noch eine oder mehrere zusätzliche Photovoltaik-Anlagen, um möglichst große Teile ihres Stromverbrauchs mit Sonnenenergie zu decken“, ordnet Philip Beckmann, B2B-Geschäftsführer bei E.ON Energie Deutschland, die Zahlen ein.

Solar ist am praktikabelsten

Favorit der Unternehmer für die Grünstrom-Erzeugung ist eine Solar-Anlage. Sie anzuschaffen können sich 53,7 Prozent der Befragten vorstellen. Unter den ökostromproduzierenden Entscheidern liegt die Zahl noch höher (70,9 Prozent). Mit Blick auf alle Teilnehmenden folgen auf die Photovoltaik zuerst Biomasse-Blockheizkraftwerke (11,2 Prozent) vor Windkraft-Anlagen (8,9 Prozent). Für andere Anlagen, die zum Beispiel mit Wasserkraft oder Geothermie betrieben sein können, sind neun Prozent der Geschäftsleute offen. (lm)