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Uniper befürchtet zu harte Auflagen für Milliardenhilfen

Die EU-Kommission muss das Stabilisierungspaket noch genehmigen. In Sachen Gazprom zieht Uniper derweil vor ein Schiedsgericht. Und auch die Trennung von der Russlandtochter Unipro nimmt Form an.
30.11.2022

Blick auf die Firmenzentale von Uniper in Düsseldorf.

Der mit Milliardenhilfe gestützte Energiekonzern Uniper befürchtet im Genehmigungsverfahren der EU-Kommission für das Stabilisierungspaket zu harte Auflagen. Aus Unternehmenskreisen hieß es am Mittwoch, dass Uniper nach der Krise ein Drittel seiner Ertragskraft verloren haben werde. Ziel müsse daher sein, dass Uniper darüber hinaus nicht im Kern weiter beschädigt werde. Es müsse klar sein, dass das Paket nicht nur Uniper, sondern vielen Menschen und dem europäischen Gasmarkt helfe. Eine Logik «großes Hilfspaket, deshalb große Auflagen» sei daher nicht gerechtfertigt und dürfte die…

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