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Uniper braucht weiteres Geld vom Bund - bis zu 25 Milliarden Euro

Das Hilfspaket für Deutschlands größten Gasimporteur Uniper muss noch größer ausfallen als bislang geplant. Das vor der Verstaatlichung stehende Energieunternehmen braucht mehr Eigenkapital, um nicht in die Knie zu gehen. Weitere bis zu 25 Milliarden Euro sind nötig.
23.11.2022

«Es geht um nicht weniger als einen erheblichen Teil von Deutschlands Gasrechnung, der nun aus Steuermitteln bezahlt wird - und nicht, wie ursprünglich geplant, über eine Gasumlage», sagte Uniper-Chef Klaus-Dieter Maubach.

Der nach weggefallenen russischen Gaslieferungen strauchelnde Energiekonzern Uniper braucht weitere Milliarden vom Staat. Damit wird die Rettung noch teurer als bisher gedacht. Die geplante Barkapitalerhöhung von acht Milliarden Euro allein werde nicht ausreichen, um Uniper zu stabilisieren, teilte der Konzern am Mittwoch in Düsseldorf mit. Deshalb soll genehmigtes Kapital in Höhe von weiteren bis zu 25 Milliarden Euro durch die Ausgabe neuer Aktien geschaffen werden.

Es soll zur Verfügung stehen, um das durch weitere Verluste in diesem und den nächsten beiden Jahren geschwächte Eigenkapital…

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