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VKU Partner der Allianz für Weltoffenheit

Der VKU unterstützt die „Allianz für Weltoffenheit“ und lädt seine Mitgliedsunternehmen zur aktiven Teilnahme ein. Die Kampagne läuft bis 9. November 2018.
14.10.2018

Michael Ebling, VKU-Präsident

„Die jüngsten Ereignisse in Chemnitz und Köthen sind alarmierend und gehen uns alle an. Es geht neben Fragen der Migration und Integration um unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt als solchen. Dem Eindruck, dass etwas Grundsätzliches ins Wanken gerät, müssen wir entschieden entgegentreten“, so VKU-Präsident Michael Ebling in einem Schreiben an alle Mitgliedsunternehmen des Verbandes.

„Hier setzt die aktuelle Initiative „Allianz für Weltoffenheit“ von DGB und BDA, mitgetragen von den vier großen Religionsgemeinschaften, dem Deutschen Olympischen Sportbund, dem Deutschen Kulturrat und dem Deutschem Naturschutzring an. Die Kampagne setzt auf ein breites Engagement für ein lebenswerter, offenes und plurales Deutschland. Wir sind eingeladen, daran mitzuwirken“, so Ebling weiter.

Klares Zeichen für Weltoffenheit und Zusammenhalt setzen

„Öffentliche Unternehmen gestalten zahlreiche Vorgänge des täglichen Lebens. Sie sind vor Ort sichtbar und bilden den häufigsten Berührungspunkt der Bürger mit „dem Staat“, überparteilich, vielfältig und bodenständig. Dabei genießen sie hohes Vertrauen und prägen ganz maßgeblich das Bild unseres Zusammenlebens“, unterstreicht der VKU Präsident. „Wir sind davon überzeugt, dass der Grundstein für den Zusammenhalt und das Funktionieren der Gesellschaft täglich vor Ort gelegt wird. Wir tragen mit den Leistungen der Daseinsvorsorge dazu bei und sorgen für Lebensqualität und geben Sicherheit“, schreibt Ebling.

„Daher fühlen wir uns den Zielen der ‚Allianz für Weltoffenheit' besonders verpflichtet. Wir laden Sie herzlich ein, sich ebenfalls an der Kampagne zu beteiligen und ein klares Zeichen für Zusammenhalt und Weltoffenheit zu setzen“, so der Mainzer Oberbürgermeister und VKU-Präsident.

VKU hilft bei der Umsetzung von Aktionen vor Ort

VKU-Unternehmen, die sich aktiv beteiligen wollen können beispielsweise großformatige Flächen an Abfallsammelfahrzeugen, Kehrmaschinen oder anderen Servicefahrzeugen sowie Flächen auf dem Betriebsgelände temporär zur Verfügung stellen, um den zentralen Botschaften der Kampagne zur Aufmerksamkeit zu verhelfen. Eine weitere Möglichkeit ist, auf der Unternehmenswebseite eigene Initiativen zu den Themen Zusammenhalt und Integration mit der Initiative zu verknüpfen.

Über die Teilnahme über den VKU entstehen den Mitgliedsunternehmen keine Kosten. Interessierte Mitgliedsunternehmen können sich zeitnah an die VKU-Zentrale in Berlin wenden und von dort auch Hilfestellung für die Umsetzung von Aktionen vor Ort erhalten. Die Kampagne läuft nur in einem begrenzten Zeitfenster bis zum 9. November 2018. (hcn)