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Warum Dessau bereits jetzt in die Nachhaltigkeits-Berichterstattung einsteigt

Ab 2025 ist es soweit: Auch viele kleinere Stadtwerke müssen dann einen Nachhaltigkeitsbericht erstellen. In Dessau will man keine Zeit verlieren und startet jetzt – mit prominenter Unterstützung.
15.09.2022

Prominenter Besuch: Joschka Fischer (3. von links), der ehemalige grüne Außenminister und Geschäftsführer des Beratungsunternehmens Joschka Fischer & Company (JFC) besuchte das klimafreundliche Klärwerk der Stadtwerke Dessau. Mit dabei waren (von links) Dietmar Huber (JFC-Geschäftsführer), Stadtratsvorsitzender Frank Rumpf, Stadtwerke-Geschäftsführer Dino Höll, Oberbürgermeister Robert Reck, Stadtwerke-Geschäftsführer Thomas Zänger.

Ab 2025 wird der Kreis der Stadtwerke, die einen Nachhaltigkeitsbericht erstellen müssen, deutlich erweitert. Wer mindestens 250 Beschäftigte hat und zusätzlich entweder eine Bilanzsumme von mindestens 20 Mio. Euro oder Umsatzerlöse von 40 Mio. Euro aufweist, ist dann berichtspflichtig. So sieht es eine Änderung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) der EU vor. Diese soll bis Ende dieses Jahres in nationales Recht umgewandelt werden.Die Stadtwerke im sachsen-anhaltischen Dessau- Roßlau wollen die Vorgaben bereits vorzeitig umsetzen und streben im kommenden Jahr die Erstellung…

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