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"Wasserstoff wird bei der Beheizung von Wohnungen in Zukunft keine Rolle spielen"

Bei der Jahrespressekonferenz der Hamburger Energiewerke redet Aufsichtsratschef und Umweltsenator Jens Kerstan Klartext. Bis 2027 werden 1,9 Milliarden Euro investiert. Auch zu den Fernwärmepreisen äußert sich das Unternehmen.
19.06.2023

Hamburgs Umweltsenator Jens Kerstan ist sowohl Aufsichtsratschef der Hamburger Energiewerke als auch der städtischen Gasnetz Hamburg GmbH.

Hamburgs Umweltsenator Jens Kerstan hat eindringlich vor dem Kauf von wasserstoffbereiten Gasheizungen gewarnt. Jeder, der auf solche Heizungen setze, werde ein Fiasko erleben und das in wenigen Jahren teuer bezahlen, sagte der Grünen-Politiker am Montag bei der Präsentation des Jahresabschlusses der Hamburger Energiewerke. Von 2027 an werden CO2-Emissionen aus Gasheizungen in den Emissionshandel einbezogen. Das bedeute, der Gaspreis werde jedes Jahr steigen - "egal was auf den Weltmärkten passiert", sagte Kerstan, der sowohl Aufsichtsratschef der Hamburger Energiewerke als auch der…

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