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"Wir haben es mit einer Energiekrise zu tun"

Mainova-Vorstandschef Constantin Alsheimer spricht im ZfK-Interview über die Folgen des Ukraine-Krieges für die Branche, die künftige Rolle von Wasserstoff, signifikante Preiserhöhungen und warum er für den Frankfurter Regionalversorger ein schlechteres Ergebnis erwartet.
12.04.2022

Steht seit Anfang 2009 an der Spitze des Mainova-Konzerns: Constantin H. Alsheimer

ZfK: Der Ukraine-Krieg hat die Paradigmen in der Energiepolitik nachhaltig verändert. Die Versorgungssicherheit rückt wieder ganz in den Vordergrund. Ist sie derzeit in Gefahr?

Alsheimer: Ja, das würde ich schon sagen. Die Versorgungssicherheit war ja auch kein Selbstläufer vor dem Ukraine-Krieg. Allerdings hat das niemand so richtig zur Kenntnis nehmen wollen. Wir haben immer darauf hingewiesen, dass der Umbau des Energiesystems und das Herausnehmen von Kraftwerken in dieser Geschwindigkeit ein Risiko darstellt. Das war ja auch der Grund, warum Energieexperten gesagt haben, wir brauchen in…

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