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ZfK erhält den renommierten „European Newspaper Award”

Die Zeitung für kommunale Wirtschaft bekommt den Preis in der Kategorie "Typografie". Die Jury würdigt das "sehr moderne Erscheinungsbild" und die Leserfreundlichkeit.
20.06.2022

Die glücklichen Gewinner: Carsten Wagner (Geschäftsführer VKU Verlag, 2. von links), Jürgen Walk (Chef vom Dienst, 3. v.l.), Jana Dimmey (Leiterin Corporate Media, 4. v.l.), Ariane Mohl (Redakteurin, 5.v.l.), Miriam Kruszczynski, Senior Digital Media Communication Managerin, 6.v.l.) und Eric Schütz (Geschäftsführer 2Issue, 7.v.l.) nahmen den Award stellvertretend für Verlag und Redaktion entgegen.

Die Zeitung für kommunale Wirtschaft (ZfK) hat gestern Abend in Wien einen renommierten Preis für Zeitungen in Europa erhalten. Die ZfK nahm den European Newspaper Award of Excellence in der Kategorie „Typografie” entgegen. 
 

Der Preis in dieser Kategorie bewertet die gesamte Typografie des redaktionellen Teils und würdigt also zum Beispiel das Aussehen der Buchstaben und das Zusammenspiel verschiedener Schriftarten. Die Begründung der Jury lautet: “Die ZfK hat ein sehr modernes Erscheinungsbild. Die Leserführung durch Seitentitel und die Hierarchie der Überschriften ist sehr gut. Die großen Artikel werden durch Zitate und Ergänzungsboxen aufgelockert. Infografiken erleichtern die Informatisonsaufnahme. Insgesamt: ZfK ist eine sehr leserfreundlich gestaltete Zeitung mit unverwechselbarer Typografie.”

Die Preisverleihung fand im Rahmen des European Publishing Congress statt, auf dem jedes Jahr die besten Medienmacherinnen und -macher Europas ihre Strategien präsentieren und über die Zukunft der Branche diskutieren. 

Qualität an die neuen, digital geprägten Lesegewohnheiten anpassen

„Gerade als Fachmedium gilt es für uns, die hohe journalistische Qualität unserer Print-Ausgabe an die neuen, digital geprägten Lesegewohnheiten anzupassen. Deshalb haben wir uns bewusst für eine Magazin-Anmutung mit einer großzügigen Seitengestaltung, hochwertigen Bildern und mehr Weißraum entschieden. Dass die Jury des international anerkannten European Newspaper Awards uns diesen Preis zuerkannt hat, erfüllt das gesamte ZfK-Team natürlich mit Stolz”, so ZfK-Chefredakteur Klaus Hinkel. 

„Die ZfK ist seit mehr als 60 Jahren die wichtigste Branchenzeitung für Stadtwerke und in den letzten Jahren haben wir viel Energie in die Weiterentwicklung der Medienmarke ZfK gesteckt. Und dies trotz Pandemie und zwei Jahren im Homeoffice. In dieser Zeit haben wir einen Relaunch im Design der Zeitung, Print wie Digital, umgesetzt. Dafür haben wir viel Lob von unseren Leser*innen bekommen. Das wir dafür auch einen Preis auf europäischer Verlagsbühne erhalten, freut uns sehr und bestätigt unsere strategischen Weichenstellungen”, so Verlagsgeschäftsführer Carsten Wagner. 

Rebrush 2021: Klarer Fokus auf Lesbarkeit

Mit dem Rebrush der ZfK im Januar 2021 wurden die bestehenden Schriften noch einmal neu sortiert, hervorgehoben und strukturiert. Klares Ziel war es, die Lesbarkeit zu verbessern und das gesamte Zeitungsdesign zu modernisieren.

Der European Newspaper Award hat die Aufgabe, europaweit den Austausch von Ideen über Konzept und Design von Zeitungen in Print und Online zu fördern. Der internationale Wettbewerb wurde zum 23. Mal veranstaltet, für die 20 Kategorien gab es mehr als 4000 Einreichungen. 

Die verlagsinterne Arbeitsgruppe aus Grafik und Redaktion hat den Rebrush der Zeitung mit der Münchner Agentur „2issue Digital Publishing GmbH“umgesetzt.

Über die ZfK 

Die „Zeitung für kommunale Wirtschaft“ (ZfK) ist das Leitmedium der Stadtwerke und Versorgungsunternehmen in Deutschland. Mit der höchsten verkauften IVW-geprüften Auflage von 14.500 Exemplaren und 45.000 Lesern ist die ZfK zusammen mit dem Newsportal zfk.de mit einer Viertel Million Page Impressions monatlich die führende Medienmarke der Branche. Unter den kommunalen Fachmedien hat die ZfK die höchste Reichweite. 82 Prozent der Geschäftsführer:innen von Stadtwerken und Versorgern lesen die ZfK, ein Medium, das seit über 65 Jahren Orientierung bietet. Insgesamt sind knapp 70 Prozent der Leser:innen Entscheider.