Abwasser

EU-Kommunalabwasserrichtlinie nimmt letzte Hürde

Der EU-Ministerrat hat dem nach 30 Jahren erstmals grundlegend überarbeiteten Rechtsakt zugestimmt. Vor allem die Einführung der Herstellerverantwortung bedeutet einen großen Fortschritt für den Gewässerschutz.
05.11.2024

Die Branche muss in den nächsten zwei Jahrzehnten 20 bis 25 Mrd. Euro investieren, um die strengeren Grenzwerte einhalten zu können.

 

Der EU-Ministerrat hat grünes Licht für die überarbeitete EU-Richtlinie zur Behandlung von kommunalem Abwasser gegeben. Die neuen Vorschriften sind eines der wichtigsten Ziele des Null-Schadstoff-Aktionsplans der EU, heißt es in einer Presseerklärung des Europäischen Rates.

Damit nimmt der Rechtsakt die letzte Hürde im Legislativverfahren der Europäischen Union. Obwohl das Abstimmungsergebnis so erwartet worden war, ist die deutsche Wasserwirtschaft erleichtert über die Entscheidung. Dabei geht es vor allem um das neu eingeführte Verursacherprinzip im Gewässerschutz.

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