Wasser

Wasserverband warnt vor Tesla-Ausbau

Der Wasserverbrauch für die Region rund um das Tesla-Werk in Brandenburg ist für den Start des Elektroautobauers vertraglich gesichert. Doch es könnte Probleme geben, wenn die Fabrik vergrößert werden soll.
18.10.2021

André Bähler, Verbandsvorsteher vom Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE). Der Verband fördert aus den Tiefen des Urstromtals in Märkisch-Oderland Trinkwasser und versorgt damit etwa 170.000 Menschen. Auch die Tesla-Fabrik soll bald zu den Abnehmern gehören.

Die Trinkwasserversorgung der Region ist bei einem weiteren Ausbau der Fabrik von US-Elektroautobauer Tesla in Grünheide bei Berlin nach Ansicht des zuständigen Wasserverbands noch nicht gesichert. «Wie man die Bedarfe decken will, ist völlig offen», sagte der Vorsteher des Wasserverbands Strausberg-Erkner (WSE), André Bähler, der Deutschen Presse-Agentur.

Er verwies auch auf die Ansiedlung anderer Unternehmen wie Zulieferer sowie auf neue Wohnungen für Beschäftigte. Niemand wisse, woher das Wasser für den zusätzlichen Bedarf kommen solle. Zur Wassererschließung für die erste Ausbaustufe der…

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