IT

Cybersicherheit: Rhebo und Telent arbeiten zusammen

Die Partnerschaft zielt auf die sichere Umsetzung von Digitalisierungsprojekten bei Energieversorgern, Netzbetreibern, Transportunternehmen und Industrieunternehmen.
09.05.2021

Das aktualisierte IT-Sicherheitsgesetz verpflichtet vor allem Großunternehmen und Kritische Infrastrukturen (KRITIS), ein ganzheitliches System zur Angriffserkennung in ihren Infrastrukturen zu etablieren.

OT-Cybersicherheitsanbieter Rhebo und Digitalisierungsdienstleister und Systemintegrator Telent haben eine enge Zusammenarbeit im Bereich OT-Cybersicherheit vereinbart.  "Digitalisierung und Industrie 4.0-Modelle treiben unsere Kunden zunehmend dazu, Systeme zu vernetzen, um Interoperabilität, Zeit und Prozesseffizienz zu optimieren", sagt René Odermann, Head of Sales & Business Development CyberSecurity bei Telent. "Dies erhöhe die Gefährdung und das Risiko von Angriffen im Bereich der operativen Technologien (OT)."

Im Zuge der Verabschiedung des aktualisierten IT-Sicherheitsgesetzes am 23. April wurden vor allem Großunternehmen und Kritische Infrastrukturen (KRITIS) verpflichtet, ein ganzheitliches System zur Angriffserkennung in ihren Infrastrukturen zu etablieren. "Die Lösungen von Rhebo, vor allem im Hinblick auf die vom IT-Sicherheitsgesetz geforderten Angriffserkennungssysteme, ermöglichen es, eine leistungsstarke Plattform bereitzustellen", so Odermann.
 

Ganzheitlicher Ansatz bei OT-Cybersecurity

Bereits in der Vergangenheit hat der Digitalisierungsdienstleister nach eigenen Angaben ein Team von Spezialisten aufgebaut, das mit einem ganzheitlichen Ansatz und umfassender Expertise seine Kunden unterstützen soll. Die Lösung zur Angriffserkennung von Rhebo soll nun die Sicherheitsleistungen von Telent ergänzen.

Und Rhebo-CEO Klaus Mochalski ergänzt, Telent biete als Systemintegrator und Dienstleister in den Bereichen Planung, Umsetzung und Betrieb von Kommunikationsnetzen das Knowhow, um OT-Cybersicherheit in großen Infrastrukturen sinnvoll und fundiert umzusetzen. "Von dieser Erfahrung profitieren gerade die Unternehmen, die sich mit der Aktualisierung des IT-Sicherheitsgesetzes nun ebenfalls mit einem ganzheitlichen System zur Angriffserkennung auseinandersetzen müssen", so Mochalski. (sg)