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EWE Vertrieb rechnet Geschäftskunden künftig mit Wilken ab

Bei der Abrechnung aller Geschäftskunden im Bereich Energie setzt EWE Vertrieb künftig auf Wilken Ener:gy – inklusive des Nebenbuchs, des Marktdatenaustauschs und des Messdatenmanagements.
17.05.2022

Die EWE-Zentrale in Oldenburg.

Ziel der Umstellung auf Ener:gy ist es,  alle Abrechnungsprozesse für Strom, Gas, Wärme und des virtuellen Kraftwerks zu automatisieren, etwa über die Möglichkeiten im Smart Billing von Wilken oder die digitale Abwicklung der Vertragsmanagementprozesse.

„Wir waren auf der Suche nach einer Lösung, die nicht nur unsere funktionalen Anforderungen erfüllt. Sie sollte sich zudem mit überschaubarem Aufwand in die unterschiedlichen operativen Systeme integrieren sowie vor allem auch zügig einführen lassen", fasst Michael Raab, Leiter des Geschäftsfelds Lösungen Energie bei EWE Vertrieb, die Gründe für die Auswahl des neuen Systems zusammen.
 

Komplette Migration soll bis Ende 2023 abgeschlossen sein

In den nächsten Monaten wird Wilken Ener:gy im Rahmen eines agilen Projekts eingeführt werden und bereits im Herbst 2022 sollen die Abrechnungsprozesse für das virtuelle Kraftwerk in Betrieb gehen. Zum Jahresbeginn 2023 sind die ersten Commodity-Produkte für Geschäftskunden in den Sparten Strom und Gas geplant. Im Frühjahr 2023 steht schließlich die Wärme-Abrechnung an. Bis Ende 2023 sollen alle Commodity-Verträge aus dem Altsystem nach Wilken Ener:gy überführt sein.

Neben der Prozessautomatisierung stehe die Integration des Wilken-Systems in die heterogene Systemlandschaft von EWE Vertrieb im Fokus. Neben SAP gehören dazu unter anderem auch die Anbindungen an das EDM-System eSales von Robotron, das Archivsystem, die Inkasso-Schnittstelle PHIN oder das CRM Microsoft Dynamics. (sg)