Minol-Zenner erweitert Beteiligung an Cybersecurity-Startup
Als Digitalisierungspartner für die Immobilien- und Energiewirtschaft sowie Kommunen lege man großen Wert auf Datensicherheit, betont die Minol-Zenner-Gruppe. Daher investiert man erneut in das Stuttgarter Startup Asvin, das darauf spezialisiert ist, Geräte im Internet der Dinge vor Cyber-Attacken zu bewahren.
Im Zuge einer Seed-Finanzierungsrunde konnte Asvin von Investoren und Private-Equity-Gruppen mehr als zwei Millionen Euro einsammeln. Zu den Investoren gehört auch die Minol-Zenner-Gruppe. Um die Zusammenarbeit zu stärken, ist Zeljko Petrina, Managing Director bei Minol und CFO/CDO der Minol-Zenner-Gruppe, im Februar in den Beirat von Asvin aufgerückt und hat dort das Amt des Vorsitzenden übernommen.
Startup beim Wachstum unterstützen
„Der Markt für Cyber-Security-Anwendungen wächst seit Jahren rasant und Asvin verfolgt das Ziel, sein Produktportfolio zu erweitern und die Lösungen auf zusätzliche, auch für unsere IoT-Lösungswelt relevante Anwendungsfälle auszubauen”, erklärte dazu Zeljko Petrina.
Datensicherheit im LoRaWAN
Ein Schwerpunkt der Unternehmens-Gruppe ist die Datensicherheit in Long Range Wide Area Networks (LoRaWAN). Diese Technologie nutzt die Unternehmensgruppe, um ihren Kunden Lösungen für die smarte Bewirtschaftung von Gebäuden, Quartieren und Städten anzubieten. Die Minol Zenner Connect GmbH betreibt nach eigenen Angaben eines der größten LoRaWAN-Netze Europas mit mehr als drei Millionen vernetzten Geräten – darunter Heizkostenverteiler, Zähler und Sensoren. In einem gemeinsamen Projekt mit asvin werden Lösungen zur sicheren Remote-Konfiguration dieser Geräte entwickelt.
„Die Partnerschaft mit Asvin hilft uns, maximale Sicherheitsstandards in unserem LoRaWAN-Netz zu gewährleisten. Über LoRaWAN werden längst nicht mehr nur Verbrauchsdaten ausgelesen und übertragen, sondern auch viele weitere Daten, etwa für Bereiche wie Elektromobilität oder Smart Building“, erklärt Hartmut Ritter, Geschäftsführer der Minol Zenner Connect GmbH. (sg)