Smart City / Energy

Gwadriga erreicht mehr als 10.000 intelligente Messsysteme

Neben dem Basis-Rollout rücken bei den Kunden zunehmend komplexere Anwendungsfälle in den Vordergrund. Auch der wettbewerbliche Messstellenbetrieb wird durch die sogenannte n:1-Strategie attraktiver.
17.05.2022

Michal Sobótka ist Geschäftsführer der Gwadriga GmbH & Co. KG

Trotz der aktuellen Engpässe im Markt hat Gwadriga, der Berliner Full-Service-Anbieter für die Gateway-Administration, jetzt nach eigenen Angaben mehr als 10.000 aktive intelligente Messsystemen (iMsys) im Betrieb.

„Die beiden letzten Jahre waren davon geprägt, die Standardprozesse sauber zum Laufen zu bringen. Zudem haben wir die Zeit genutzt, um auch die Schnittstellen zu optimieren und die Abläufe massentauglich zu gestalten. Jetzt sind wir gewappnet, jedes Tempo unserer Kunden beim Rollout mitzugehen. Denn das soll nach der aktuellen Planung auch vor dem Hintergrund der derzeitigen Liefersituation weiter anziehen", fasst Michal Sobótka, Geschäftsführer der Gwadriga GmbH & Co. KG, zusammen.

N:1-Stragie sorgt für wirtschaftliche Vorteile

Neben dem Basis-Rollout rücken bei den Gwadriga-Kunden zunehmend komplexere Anwendungsfälle auf Basis der aufwachsenden Smart-Meter-Gateway-Infrastruktur in den Vordergrund – insbesondere auch die netzdienliche Steuerung von Verbrauchern und Erzeugern über den CLS-Kanal des Gateways. Dazu gehört ebenfalls die Ausprägung der neuen Rolle des aktiven externen Marktteilnehmers (aEMT), die Marktakteure wie Verteilnetzbetreiber, Mess- oder Energiedienstleister mithilfe des Full-Service-Angebots von GWAdriga schnell und einfach besetzen können. Auch die neuen Tarifanwendungsfälle TAF9 und TAF10 sind bei einigen Kunden daher bereits im Einsatz.

Daneben steigt die Nachfrage nach Prozessdienstleistungen für den wettbewerblichen Messstellenbetrieb, der durch die Fortschritte bei der Umsetzung der n:1-Strategie – also der Anbindung von mehreren Smart-Metern über ein einziges Gateway – zunehmend wirtschaftlicher wird. (sg)