Heimenergie-Managementsystem steuert E-Autos netzdienlich

Das Projekt Flexhub wird vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert. Darin wird erforscht, wie sich vorhandene Netzstrukturen durch die Steuerung von Stromverbrauchern effizienter nutzen lassen und sich unnötiger, teurer Netzausbau vermeiden lässt.
6482 Gigawattstunden an erneuerbarer Erzeugung gingen 2019 laut dem Jahresbericht der Bundesnetzagentur bundesweit im Rahmen von Einspeisemanagement-Maßnahmen verloren. Die damit einhergehenden Kosten von knapp 710 Mio. Euro wurden über Netzentgelte auf die Stromkunden umgelegt. Im Jahr 2020 gab es gegenüber dem Vorjahr einen deutlichen Anstieg von Abregelungen erneuerbarer Anlagen.
Um die Einspeisung zu maximieren und die resultierenden Entschädigungen gegenüber Anlagenbetreibern zu vermeiden, erforscht das vom BMWi geförderte Forschungsprojekt FlexHub daher, wie sich vorhandene…
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