Die Minol-Zenner-Gruppe hat ihre Plattform B.One vorgestellt, auf der  über 70 Lösungen aus den Bereichen Smart Building, Smart City und Smart Mobility gebündelt sind. Auf der Plattform befinden sich die ganze Produkt- und Servicewelt der Unternehmensgruppe, heißt es weiter.

Kunden – darunter Immobilienverwalter, Energieunternehmen und Städte – könnten hier wie aus einem Baukasten verschiedene Services wählen und kombinieren.

Vier Zielgruppen, eine Plattform

Bei der Plattform handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt der traditionsreichen Unternehmen der Minol-Zenner-Gruppe sowie seiner innovativen Start-Ups und Spin-Offs aus dem IoT- und Energieumfeld. „Diese enge Kooperation ermöglicht uns eine 360-Grad-Sicht auf die aktuellen Herausforderungen im Immobilien-, Quartiers- und Stadtmanagement“, erklärt CEO Alexander Lehmann.

Das gesamte Lösungsportfolio umfasse vier Bereiche: So würden über B.One City digitale Infrastrukturen für Stadtwerke, Energieversorger und Städte geboten. Die Bandbreite der Lösungen erstreckt sich von ganzheitlichen IoT-Lösungen über intelligente Messtechnik bis hin zu moderner Kommunikationstechnologie. Das Portfolio reicht von der Mehrspartenauslesung über Elektromobilität und Sharing bis hin zu Smart City-Anwendungen wie der intelligenten Straßenbeleuchtung.

Austausch für Interessierte

Auf B.One  Living gibt es Services, Plattformen, Apps sowie Mess- und IoT-Dienstleistungen für die digitale Verwaltung von Immobilien. B.One Industry stellt einen digitalen Baukasten mit IoT-, Business-Intelligence- und Mobilitätslösungen für Industrie, Gewerbe und Logistik. Die Anwendungen reichen von der Fuhrparkanalyse über die smarte Baustelle bis hin zum LoRaWAN-Netzbetrieb.

B.One Community soll Raum für den gegenseitigen Austausch bieten: Universitäten, Forschungseinrichtungen und IoT-Profis treffen hier auf Gleichgesinnte, mit denen sie eigene Anwendungsfälle entwickeln und umsetzen können. Auch IoT-Neulinge, die in das Thema einsteigen möchten, sind laut Zenner-Minol-Gruppe willkommen.

Kompatibel mit anderen Anbietern

Die Plattform selbst funktioniere  nach dem Baukastenprinzip: Alle Lösungen aus dem Portfolio können miteinander kombiniert werden – von den Mehrwertdiensten Minol Connect Insights rund um Immobilien über die Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge bis hin zu smarter Müllentsorgung. Zudem gebe es eine breite Auswahl an Schnittstellen, so dass B.One mit anderen Systemen kompatibel sei. Die Lösungen seien somit auch mit Angeboten anderer Anbieter kombinierbar. (sg)