Der nordrhein-westfälische Energieversorger betreut rund 41.300 Messlokationen Strom in der Niederspannung. Entscheidende Argumente für die Zusammenarbeit mit Messstellendienstleister Voltaris waren demnach das vollumfängliche Leistungspaket für den intelligenten Messstellenbetrieb (iMSB), das individuelle Betreuungs- und Schulungskonzept sowie der Fokus auf künftige Themen wie das CLS-Management.

Für die Stadtwerke war ein Wechsel des Dienstleisters für die Gateway-Administration (GWA) erforderlich geworden war.

Aktueller Zeitplan

In den nächsten Wochen finden die ersten Workshops zur Kommunikationsanbindung statt. Weitere Prozesse und Testaufbauten werden mit den Rollout-Verantwortlichen der Stadtwerke dann in fachspezifischen Workshops abgestimmt. Parallel läuft die Schnittstellenanbindung vom GWA/EMT-System der Voltaris zum ERP-System der Stadtwerke.

Im Herbst werden die bisher installierten Geräte auf das GWA-System des Dienstleisters umgezogen. Nach der Schnittstellenimplementierung können dann weitere Messsysteme ausgerollt werden. Hilfreich seien dabei die Anwendungshilfen gewesen.

Voltaris übernimmt für die Anwendergemeinschaft die Betreuung von rund 1,4 Millionen Zählpunkten und den BSI-konformen Betrieb von mehr als 250.000 intelligenten Messsystemen als Full-Service-Dienstleistung.

Stadtwerke Lippstadt: Fokus auf Nachhaltigkeit

Das im Jahr 1863 gegründete Unternehmen mit mittlerweile 120 Mitarbeitenden versorgt die Menschen in und um Lippstadt mit Strom, Gas und Wasser. Nachhaltigkeit ist für die Stadtwerke nach eigenen Angaben ein wichtiges Unternehmensziel.

Im Juni wurde ein besonderer Meilenstein gefeiert: Erstmals lieferten die im Netzgebiet installierten Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie mehr Strom, als von außen via Überlandleitungen bezogen wurde. Das Leitungsnetz soll auch weiterhin auf die Erzeugung erneuerbarer Energien ausgerichtet werden. (sg)