Gas

Ein Gaspreisdeckel birgt gleich mehrere Gefahren in sich

Es ist fraglich, ob der von der EU-Kommission vorgeschlagene Mechanismus überhaupt Wirkung entfalten könnte, schreibt Kolumnist Endress und schildert, wann sich ein Markteingriff als eher schädlich herausstellen könnte.
24.11.2022

Joachim Endress ist Geschäftsführer des Beratungsunternehmens Ganexo, das sich auf Fragen des Gasmarkts spezialisiert hat.

Mit Blick auf einen weiterhin wahrscheinlich stark volatilen Gasmarkt und die Abfederung möglicher Preisrisiken in diesem Winter hat die Europäische Kommission einen Vorschlag für einen Gaspreisdeckel vorgelegt.

Die Bedingungen, Preis für Frontmonat innerhalb einer Zwei-Wochen-Periode höher als 275 EUR pro MWh und Spread zu einem LNG-Referenzpreis höher als 58 EUR pro MWh, wurden in diesem Handelsjahr bisher nicht erfüllt. Daher ist fraglich, ob dieser Mechanismus am Markt überhaupt Wirkung entfalten könnte.

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In