Gas

Flüssigerdgasterminal Brunsbüttel: Bund beteiligt sich mit 50 Prozent

Planungen für ein Flüssiggasterminal in Deutschland gibt es schon seit Jahren, sie kamen aber nur zäh voran. Nun könnte alles ganz schnell gehen. Hamburg will außerdem Wasserstoff-Drehkreuz für Importe nach Europa werden.
06.03.2022

Die Projektpartner des LNG-Terminals im schleswig-holsteinischen Brunsbüttel Bund, Gasunie und RWE unterzeichneten ein «Memorandum of Understanding».

Das Signal ist deutlich: An der ersten Betreibergesellschaft für ein deutsches Terminal zum Import von Flüssigerdgas (LNG) beteiligt sich der Bund mit 50 Prozent. Nach dpa-Informationen kostet der Anteil rund 500 Millionen Euro. Es sei notwendig, die «Abhängigkeit von russischen Importen schnellstens zu verringern; spätestens der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine macht dies zwingend», wird Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) in einer Mitteilung seines Hauses am Samstag zitiert.

Demnach unterzeichneten am Freitag die Projektpartner des LNG-Terminals im schleswig-holsteinischen…

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